Aufritt Chlausmärt Urdorf – 2. Dezember 2010
Nach einem kurzen, intensiven Einsingen im Foyer der reformierten Kirche Urdorf unter der Leitung von Toni Blaser zogen die Sängerinnen und Sänger bei eisiger Kälte Richtung „Muulaffeplatz“, vorbei an feinen Düften von den Marktständen und adventlichem Kunsthandwerk. Aus Lautsprecherboxen dröhnte eine Mischung aus Disco-Musik und Weihnachts-Schmalz, die uns zumindest zum wippen und aufwärmen animierte…
Toni Blaser begrüsste eine kleine Zuhörerschar zu unseren Vorträgen und Röbi Enzler setzte uns ins richtige Licht – Von „Am Himmel stoht es Sternli z`Nacht“ bis „Can`t help falling in Love“ zogen wir Lied für Lied aus unserer unerschöpflichen Lieder-Kiste – zu unserer und zur Freude der Zuhörer, die ebenso tapfer „ausharrten“ in der kalten Winternacht. Nach dem Schlusslied „Oh Du stille Zeit“ gingen Chor und Zuhörer auseinander, einer warmen Stube zu – jeder mit einem freudigen Ausdruck im Gesicht.
Auftritt Reformierte Kirche Urdorf – 5. Dezember (Gottesdienst)
Zum wichtigen Einstimmen kamen wir sonntags „frühmorgens“ zusammen, wieder in den heiligen Hallen der reformierten Kirche Urdorf – Mit den Liedern „Cantate domino“, „Go tell it on the Mountain“, „Prendre un enfant“ und „He`s got the whole world“ umrahmten wir den Gottesdienst. Das zentrale Thema der Predigt von Pfarrer Andreas Bruderer hiess: GEDULD – passte ja wunderbar zu unserem Probealltag und Geduld hätten wir auch benötigt bei Takt 37 „Aaahhhh – Go tell it….“. Der Chorklang wurde aber allerseits und auch von unserer Leiterin Susanne Eggimann positiv betont und unser Mitwirken am Gottesdienst wurde sehr geschätzt und von Herrn Bruderer herzlich verdankt. Singen gibt Heisshunger und Durst und so nahmen wir die Gelegenheit zum Kirchenkaffee samt Guezli gern an.
Auftritt Adventsfeier Rotary-Club Limmattal und SCHLUSSHÖCK - 9. Dezember 2010
Ausgangspunkt dieses letzten Gesangsabends 2010 war der Bahnhof Urdorf-City – ein paar Unerschrockene des Chores nahmen den kurzen, leicht eisigen Weg zur Schlieremer Trublerhütte unter die Füsse – beim kurzen Einsingen mit Toni in einer Waldlichtung hauchten wir unsere Tonfolgen in den kalten Nachthimmel. An den um die Hütte platzierten Schwedenfeuer wärmten sich die Rotarier beim Apero auf – unsere Dirigentin Susanne Eggimann kam „ausser Atem“ an vom berüchtigten Feierabendverkehr im Limmattal. Wir gaben dieselben Lieder zum Besten wie am Urdorfer Chlausmärt, zusätzlich sangen wir gemeinsam mit den Rotariern „Dona nobis pacem“, „Kumbaya“ und „Oh du stille Zeit“. Der Rotarier-Präsident verdankte unseren Vortrag mit launigen Worten – es war ein ehemaliger Schüler von Toni Blaser – „wie die Zeit vergeht“…
Im Restaurant „Pappel“ in Urdorf war bereits festlich für uns gedeckt – unsere liebe Evelyne Müller (leider abwesend) liess an uns alle ein Säcklein verteilen mit selbstgemachten Guezli – Zwischen all den Vor- und Nachspeisen war die richtige und wichtige Zeit für vielfältigen Dank an Susanne, Coni, Regula, Röbi, Toni und Esther für ihren unermüdlichen Einsatz vor- und vor allem hinter den Kulissen für das Wohlergehen und Funktionieren unsers Chores. Esther erläuterte auch die im Herbst erhobene Umfrage zu „Heute und morgen des Ad Hoc-Chores“ mit viel Herzblut und Engagement und liess das Jahr nochmals Revue passieren, dabei zogen viele Bilder vor unserem geistigen Auge vorbei von „A wie ABBA“ (Thank you for the Music) bis „Z wie ZÜRICH“ (Hofgesang)
Mit „Wunschliedern“ aus unserem reichen Repertoire liessen wir unseren Schlusshöck-Abend buchstäblich ausklingen – mit vielen guten Wünschen und glücklichen Augen-Blicken und Dankbarkeit für Erlebtes in diesem Jahr verabschiedeten wir uns voneinander - im glücklichen Wissen uns am 17. Januar wiederzusehen zur ersten Probe 2011.
Auf ein Neues!
Kilian Fäh, 12. Dezember 2010